Welche Hunde sollten von Hand getrimmt werden?
Rauhaardackel, Norwich Terrier, Welsh Terrier, Kromfohrländer Rauhaar, West Highland White Terrier (Westi), Scottish Terrier, Alle Schnauzer, Alle Spaniel und Setter, Jack Russel Terrier, Parson Russel Terrier, Cairn Terrier, Border Terrier, Norfork Terrier, auch harthaarige Mischlingshunde, Fox-Terrier, Airdale Terrier, Lakeland Terrier, Brüsseler und Belgischer Griffon.
Warum?
Diese Hunde haben auch Deckhaar und Unterwolle. Das tote Haar fällt allerdings nicht aus, sondern verbleibt in der Haut.
Wie wird das gemacht?
Das tote Deckhaar wird von Hand ausgezupft (getrimmt).
Das ist schmerzlos, vorausgesetzt das Fell ist „trimmreif“, also schon abgestorben. Das wird als „rolling coat“ bezeichnet.
Zum Vorschein kommt das neue kurze Deckhaar.
Folgen beim Abscheren:
Das Fell wird auf Dauer lockiger, schmutzanfälliger, verfilzt schneller, blasser, saugt Wasser auf wie ein Schwamm.
Es kann zu Hautirritationen führen.
Das abgestorbene Haar juckt. Die Hunde versuchen oft diese Haare durch reiben auf dem Teppich oder rauen Untergrund loszuwerden.
Wie oft sollten Sie mit Ihrem Hund in einen Hundesalon?
Die Lebensdauer des Haares sind 10-16 Wochen.
Empfehlenswert sind alle 2-3 Monate oder mind. 2-mal jährlich beim Fellwechsel.
Es ist auch abhängig vom Pflegeeinsatz des Besitzers: Wird der Hund zu selten gekämmt, kann er schnell verknoten oder verfilzen
Service beinhaltet ebenso Krallen kürzen, Augen und Ohren reinigen, Pipi & Popo sauber machen und Zahnsteinkontrolle und Beratung.
Bei akutem Flohbefall, starke Verfilzungen oder erschwertes arbeiten durch extremes zappeln oder aggressives Verhalten des Hundes, erhöht sich der Preis.